Knochen im Lechlumer Holz: Der Tote ist ein Vermisster aus Wolfenbüttel

Der damals 80-Jährige wurde seit Februar 2019 vermisst. Die Todesursache steht noch nicht fest.

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Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Wolfenbüttel. Am vergangenen Freitag fanden Ausflügler im Lechlumer Holz menschliche Knochen (regionalHeute.de berichtete). Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Pressemeldung bestätigen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um die sterblichen Überreste eines Vermissten aus Wolfenbüttel.


Zwecks Feststellung der Identität und weiterer Untersuchungen zur Feststellung der Todesursache wurden die sterblichen Überreste der Rechtsmedizin vorgestellt. Bei einem durchgeführten Zahnstatusabgleich konnte ermittelt werden, dass dieser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem im Februar 2019 als vermisst gemeldeten 80-jährigen Rentner aus Wolfenbüttel gehört. Eine 100 prozentige Sicherheit wird erst ein DNA-Vergleichstest ergeben.

Weitere Untersuchungen zur Feststellung der Todesursache erfolgen in einem rechtsmedizinischen Institut auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Braunschweig.


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