Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel. Die Polizei sowie Mitarbeiter der örtlichen Kommunen führten in der Zeit von Sonntag, 6 Uhr bis Montag, 6 Uhr Kontrollen von Personen durch zur Umsetzung der kommunalen Allgemeinverfügung angesichts der Corona-Pandemie. Dies teilt die Polizei mit.
Insgesamt hätte die Polizei im gesamten Zuständigkeitsbereich in 36 Fällen einschreiten müssen, um die zu kontrollierenden Personen auf ihr Fehlverhalten anzusprechen. Grundsätzlich hätten sich die Personen einsichtig gezeigt und änderten ihr Sozialverhalten. Für diese positive Verhaltensweise möchte sich die Polizei bedanken.
In einem konkreten Fall habe die Polizei in Salzgitter jedoch ein Ermittlungsverfahren nach dem Infektionsschutzgesetz einleiten müssen. Ein 55-jähriger Betreiber eines Vereins habe trotz bestehender Allgemeinverfügung sein Vereinsheim weiter geöffnet, in dem sich zahlreiche Besucher versammelt hatten.
In Wolfenbüttel, Karl-von-Hörsten-Straße, hätten sich zwei Männer im Alter von 29 und 30 Jahren geweigert, eine Sportanlage nach Aufforderung von Polizeibeamten zu verlassen. Die Polizei habe zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Die Polizei führe verstärkt Kontrollen durch und werde konsequent gegen Personen einschreiten, die sich nicht an die bestehenden Allgemeinverfügungen halten.
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