Kreisverkehr zwischen Ahlum und Salzdahlum kommt später

Ursprünglich war die Fertigstellung des Kreisverkehrs an der unfallträchtigen Kreuzung im Dezember geplant. Jetzt wird Mitte März angepeilt.

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Die Arbeiten auf der unfallträchtigen Kreuzung verzögern sich. (Archivbild)
Die Arbeiten auf der unfallträchtigen Kreuzung verzögern sich. (Archivbild) | Foto: Jan Borner

Wolfenbüttel. Auf der Kreuzung zwischen der L630 und der K4 zwischen Ahlum und Salzdahlum werden die Arbeiten zur Anlage eines Kreisverkehrs in der kommenden Woche fortgesetzt. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Mittwoch in einer Pressemitteilung hin. Der Kreisverkehr sollte ursprünglich Mitte Dezember fertiggestellt sein. Neues Datum ist Mitte März. Grund sind Probleme bei den Kampfmittelsondierungen und bauliche Schwierigkeiten.


Über die Feiertage waren die Arbeiten unterbrochen worden, jedoch sind die Sperrungen der L630 und der K4 weiter in Kraft. Die Maßnahme hatte ursprünglich im Dezember abgeschlossen werden sollen. Jedoch habe sich die Bauausführung aufgrund zusätzlicher und nicht absehbarer Leistungen bei der Kampfmittelsondierung verzögert. Hinzu kamen unerwartete Schwierigkeiten mit dem Untergrund und den vorhandenen Asphaltschichten. Durch die Verzögerung entstehen Mehrkosten von 100.000 bis 200.000 Euro, so die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf Anfrage von regionalHeute.de. Die Gesamtsumme erhöht sich damit von 1,17 Millionen Euro auf 1,27 bis 1,37 Millionen Euro. Die Kosten werden anteilig vom Land Niedersachsen und dem Landkreis Wolfenbüttel getragen.



Der Abschluss der Arbeiten ist jetzt für Mitte März vorgesehen. Die Kreuzung gilt als Unfallschwerpunkt und soll daher durch die Anlage eines Kreisverkehrsplatzes sicherer gestaltet werden. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer weiterhin um Verständnis. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.


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