Spargelfelder werden winterfest gemacht

von Andreas Molau





In der Region werden in diesen Tagen die Spargelfelder winterfest gemacht. So zum Beispiel bei Pape in Watenbüttel.


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Wir hatten kürzlich auf den Feldern von Papes Gemüsegarten geschaut, was denn der Spargel macht. Vergangene Woche hat Friedrich Pape, Betriebsleiter bei dem traditionsreichen Hof, den abschließenden Arbeitsgang in Sachen Spargelpflege dieses Jahr gemacht. Auf dem Trecker habe er die letzten Sonnestunden genossen, um das inzwischen gelb gefärbte Laub zu häckseln und in die Erde einzubringen. Dabei verbindet er gleich zwei Arbeitsgänge in einem. Vorn ist am Trecker ein Gerät angebracht, das das Spargelkraut klein hackt. Hinten wird es dann in den Boden eingefräst. Dort können die organischen Pflanzenteile die warmen Tage noch nutzen, um sich mit den Bodenorganismen zu verbinden.

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Spargelköpfe kann man schon sehen

Das Spargelfeld ruht nun also erst einmal und wartet auf die wärmende Sonne des Frühjahrs. »Wenn man sich mal die Mühe macht und etwas tiefer gräbt, kann man allerdings jetzt schon sehen, worauf wir uns bald freuen können«, erklärt Puls. Und tatsächlich, wer ganz genau hinschaut, sieht bereits die zarten Spargelköpfe, die sich dann in ein paar Monaten der Sonnen und Wärme entgegen arbeiten. Bis dahin liegen sie gut geschützt unter der Erde des frisch gefrästen Spargelfeldes. Und wir haben genug Zeit, um vom Spargel zu träumen. Aber es gibt ja auch Ablenkung. Denn inzwischen kümmert sich Olaf Puls um den Grünkohl…

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