Kurator Walter Vitt hält Vortrag über Lienhard von Monkiewitsch


Neapel, 1980. Vulkanasche auf Leinwand. Foto: Gerd Druwe und Ivano Polastri
Neapel, 1980. Vulkanasche auf Leinwand. Foto: Gerd Druwe und Ivano Polastri

Braunschweig. Der Journalist, Kunstschriftsteller und Kurator der Ausstellung „ÜBERRÄUME. Lienhard von Monkiewitsch“ Walter Vitt hält am Donnerstag, 28. Juni, um 17 Uhr im Lichthof des Städtischen Museum Braunschweig, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, einen Vortrag über den Künstler mit dem Titel „Lienhard von Monkiewitsch – Begegnungen mit dem Künstler, mit dem Werk“. Das berichtet die Stadt in ihrer Pressemitteilung.


Der in Köln als Kunstkritiker tätige Walter Vitt hat das künstlerische Werk des Malers Lienhard von Monkiewitsch fast von Anfang an begleitet. In seinem Vortrag geht er auf seine persönlichen Begegnungen mit dem Künstler ebenso ein, wie er die verschiedenen Phasen der Entwicklung von dessen Bilder-Kosmos darstellt. In einer Zeit, in dem viele Künstler Jahrhunderte alte Ordnungsprinzipien von Bild und Skulptur mehr und mehr in Frage gestellt haben, hat Monkiewitsch laut Vitt "in großem Stil und in innovativer Weise am Bild festgehalten, auch und vor allem am Raum im Bild".

Die Ausstellung gibt einen Überblick zum Werk des 1941 in Steterburg (heute Salzgitter) geborenen Malers, der schon lange Jahre die Braunschweiger Kunstszene mitprägt. Arbeiten aus allen Phasen seines Schaffens werden präsentiert und bieten Einblicke in die vielfältige Arbeit des Künstlers, der auf unterschiedlichen gedanklichen Ebenen mit dem Raum spielt.

Lienhard von Monkiewitsch ist als freischaffender Künstler tätig, lebt und arbeitet in Braunschweig und Sardinien. Von 1980 bis 2006 war er Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und von 1999 bis 2004 Vizepräsident der Hochschule. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.


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