La Mortuacienne Mandarine – farblich und geschmacklich erfrischend.[/image] Wer Limonade sucht, muss oft mit Fanta vorlieb nehmen. Bei »Tires« in Wolfenbüttel gibt es mit La Mortuacienne die Königin der Disziplin. Ein Königreich für eine gute Limonade. Das Wetter ist schon fast sommerlich. Und bei einem Besuch im Café muss es nicht immer Kaffee in seinen zweifellos schmackhaften Variationen sein. Eine Limonade ist erfrischend und macht gute Laune. Wohlgemerkt: Limonade und nicht Fanta oder Sprite. Normalerweise frage ich schon gar nicht mehr, wenn auf der Karte das verheißungsvolle Wort steht. Bei »Tires« in Wolfenbüttel auf dem Krambuden, habe ich es jetzt beim Genuss einer Thüringer Bratwurst doch gewagt. Und der Mut wurde belohnt. Auf den Tisch kam nicht weniger als die Königin der Limonaden, La Mortuacienne. Seit über 80 Jahren gibt es die charmante Mischung aus Sprudelwasser, »pur sucre« und natürlichen Fruchtessenzen.
Mandarine im Glas
Hier kam Mandarine ins Glas. Nicht nur farblich erfischend, sondern auch geschmacklich. Der »pure Zuckergenuss«, wie das Etikett verspricht, irritiert. Denn diese Limonade ist durchaus nicht übermäßig süß, sondern eine Spur Mandarinen herb und trotzdem leicht. Der Erfinder dieser traditionsreichen Marke, Marcel Alcide Riéme, stammt übrigens aus der Region Franche-Comté aus Morteau. Aus er einstigen Bar »La Mortuacienne« ist heute das Unternehmen Riéme Boissons geworden. Verwendet werden bei der Herstellung nur natürliche Frucht- und Pflanzenextrakte. Diese Erfrischung macht gute Laune. Und beim nächsten Mal kommt Granatapfel ins Glas.