München. Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich im November etwas verbessert. Der vom Ifo-Institut gemessene Wert stieg im November auf -2,2 Punkte, nach -4,3 im Oktober.
Die Erwartungen an die kommenden Monate stiegen kräftig auf -13,3 Punkte, nach -35,3 im Oktober. "Das Risiko einer Gasmangellage im Winter und damit einer tiefen Rezession hat sich verringert", sagte Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Das stimme die deutsche Autoindustrie zuversichtlicher. Vor allem unter den Autoherstellern verbesserte sich die Stimmung.
Die Erwartungen stiegen kräftig auf -2,8 Punkte, nach -30,6. Die Geschäftslage legte ebenfalls zu auf +8,2 Punkte, nach +2,6. "Die Autobauer planen bereits mit einer steigenden Produktion", so Falck. Der Indikator für die nächsten drei Monate stieg auf +76,4 Punkte. Im November haben sie die Produktion aber gesenkt (-36,6) und damit der gefallenen Nachfrage (-34,1) angepasst. Auch bei den Zulieferern stieg die Lage, auf -6,7 Punkte, nach -16,2 im Oktober.
Die Erwartungen legten nur geringfügig zu und blieben mit -26,6 Punkten im Keller.
mehr News aus der Region