Land fördert 15 neue Forschungsprojekte


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Braunschweig. Das Land Niedersachsen hat in seinem Förderprogramm Pro*Niedersachsen insgesamt 2,8 Millionen Euro für 15 neue Forschungsvorhaben aus dem Bereich Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften und zur Erforschung des Kulturellen Erbes bewilligt. Auch die TU Braunschweig erhält Gelder.

"Mit dem Förderprogramm Pro*Niedersachsen unterstreicht das Land die Bedeutung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften für die kulturelle und soziale Entwicklung unserer Gesellschaft. Niedersachsen hat hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesen Disziplinen. Die Qualität der geförderten Projekte spiegelt diese Forschungsleistung wider", sagte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić.

Neu konzipiert


Die Förderlinie „Kulturelles Erbe – Sammlungen und Objekte“ wurde im vergangenen Jahr neu konzipiert und zum ersten Mal ausgeschrieben. Sie dient dazu, Kulturschätze Niedersachsens wie die Sammlungen der Museen, historisch bedeutende Aktenbestände in den Archiven oder in Niedersachsen befindliche Bau-, Garten-, Boden- und paläontologische Denkmale zu erschließen, zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Braunschweig mit dabei


Unterstützt werden vor allem Vorhaben, die sich fach- und institutionenübergreifend mit niedersächsischen Themen befassen. Die Projekte wurden von Fachgutachterinnen und Fachgutachtern der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen bewertet. In Braunschweig gibt es fast 90.000 Euro für das Projekt "Lichtdaten zur Untersuchung von Emissionen vor dem Hintergrund internationalen Handels", außerdem wird die Wissenschaftliche Kommentierung und Publikation des Briefwechsels zwischen Theodor Storm und dem Verlag Westermann in Braunschweig von der Universität Göttingen mit etwas mehr als 100.000 Euro gefördert.