Landesbischof besuchte Werlaburgdorf


Bei der Besichtigung der Werla: Landesbischof Dr. Christoph Meyns und seine Gastgeber. Foto: Privat
Bei der Besichtigung der Werla: Landesbischof Dr. Christoph Meyns und seine Gastgeber. Foto: Privat



Werlaburgdorf. Zu einem „Antrittsbesuch“ war Dr. Christoph Meyns, Landesbischof der ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, zu Gast in Werlaburgdorf. Eingeladen hatten Ortsrat und Kirchenvorstand sowie Lenkungsgruppe und Förderverein Werla.

Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg, der den Besuch organisiert hatte, begrüßte des Landesbischof als ehemaliger Bürgermeister gemeinsam mit Pfarrer Frank Ahlgrim, Ortsbürgermeister Tobias Schliephake sowie Werla-Lenkungsgruppenchef und Bürgermeister Andreas Memmert auf dem Kirchplatz in der Ortsmitte, bevor Ahlgrim dem hohen Gast die Geschichte und Architektur der Johanneskirche erläuterte. Tobias Schliephake berichtete von den strukturellen Veränderungen, die sich in den vergangenen Jahren in der Vorharzgemeinde ereignet haben. Auf dem Rottland, wo die Gedenksteine zur deutschen Einheit und das Kreuz für die Vertriebenen das Interesse des Landesbischofs fanden, bot sich dem Kirchenoberhaupt und seinen Begleitern ein prächtiger Blick auf das Harzmassiv und den Brocken. Letzte Station war der Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla, dort führte Bezirksarchäologe Dr. Michael Geschwinde gemeinsam mit Geopark-Chef Karl-Friedrich Weber über das Gelände. Auf Einladung des Fördervereins traf man sich zum Abschlussgespräch im Turmzimmer, wo dann – nach einem schmackhaften Imbiss des Werlaburg-Dorfcafes – Dr. Meyns ein herzliches Dankeschön an die Teilnehmer und Gastgeber richtete.


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