Landesbischof Meyns lädt zum Friedensgebet für Israel

"Die menschenverachtende Gewalt ist in keinerlei Weise zu legitimieren", so der Landesbischof.

Landesbischof Meyns äußerte sein Entsetzen über die Gewalt in Israel.
Landesbischof Meyns äußerte sein Entsetzen über die Gewalt in Israel. | Foto: Evang. Landeskirche Braunschweig; Pixabay

Braunschweig/Wolfenbüttel. Landesbischof Dr. Christoph Meyns hat sich entsetzt über den Angriff von Hamas-Terroristen auf Israel geäußert. "Die menschenverachtende Gewalt ist in keinerlei Weise zu legitimieren", so äußerte er bereits am Montag in Wolfenbüttel. Die Kirche stehe solidarisch an der Seite Israels.



Meyns forderte ein sofortiges Ende der Angriffe und die Freilassung aller Geiseln. Er äußerte Verständnis für die Gegenangriffe Israels im Gaza-Streifen, zeigte sich aber zugleich besorgt über die erneut in Gang gesetzte Spirale der Gewalt und die vielen zivilen Opfer.

"Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein", erinnerte er an die Grundüberzeugung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) von 1948. Auch wenn der Nahost-Konflikt Menschen immer wieder die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander nehme, müssten die politischen Bemühungen darum unbedingt fortgesetzt werden: "Gewalt und Krieg sind keine Alternative", so der Landesbischof.

Gemeinsames Friedensgebet


Er bat alle Menschen, für den Frieden und zu beten. Gleichzeitig lädt die Landeskirche zusammen mit der Propstei Braunschweig und dem Braunschweiger Dom ein zu einem Friedensgebet für Israel am Mittwoch, 11. Oktober, um 17 Uhr im Braunschweiger Dom.


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