Landesregierung verlängert Coroahilfen für Familieneinrichtungen

Das Niedersächsische Landesregierung verlängert das „Corona-Sonderprogramm für Jugend- und Familienbildung und -erholung". Das Programm wurde zu Beginn der Pandemie für Einrichtungen wie Jugendherbergen und Familienferienstätten aufgesetzt.

Daniela Behrens.
Daniela Behrens. | Foto: Anke Donner

Hannover. Niedersachsen verlängert das „Corona-Sonderprogramm für Jugend- und Familienbildung und -erholung", mit dem es entsprechende Einrichtungen unterstützt, die durch die Corona-Pandemie in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind, bis Ende des Jahres. Das Land hat mit dem Start des Programms im März 2020 insgesamt 23,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das berichtet Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in einer Pressemitteilung.


Das „Corona-Sonderprogramm für Jugend- und Familienbildung und -erholung" wird laut des Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport bis Ende des Jahres verlängert. Die davon unterstützten Einrichtungen wie z.B. Jugendherbergen und -bildungsstätten sowie Familienferienstätten erlitten demnach aufgrund der Corona-Pandemie nach wie vor hohe Defizite. Aus Sicht des Ministeriums stellten sie aber grundlegend wichtige Einrichtungen für die Entwicklung junger Menschen und ihrer Familien dar. Daher sei ihre Absicherung von hoher gesellschaftlicher Bedeutung.

„Mit der Fortsetzung des Corona-Sonderprogramms wird es uns gelingen, Existenzgefährdungen von Jugend- und Familieneinrichtungen weiterhin abzuwenden. Durch das unbürokratische Antragsverfahren und die schnelle Bearbeitung werden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für diese Einrichtungen abgemildert", so Familienministerin Daniela Behrens. Seit dem Start des Programms konnten nach Angaben des Ministeriums bereits rund 18,8 Millionen Euro 194 Einrichtungen ausgezahlt werden.


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