Landkreis plant Internetplattform für Jugendarbeit

Diese soll Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Informationssuche erleichtern, aktuelle Angebote der Jugendarbeit präsentieren und eine unkomplizierte Anmeldung ermöglichen.

Dienstbesprechung unter Corona-Bedingungen: Im großen Sitzungssaal trafen sich die Stadt- und Gemeindejugendpfleger auf Einladung von Kreisjugendpfleger Holger Fenker. Künftig soll auch verstärkt auf das Internet gesetzt werden.
Dienstbesprechung unter Corona-Bedingungen: Im großen Sitzungssaal trafen sich die Stadt- und Gemeindejugendpfleger auf Einladung von Kreisjugendpfleger Holger Fenker. Künftig soll auch verstärkt auf das Internet gesetzt werden. | Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Bei ihrer ersten Dienstbesprechung seit Ausbruch der Coronapandemie haben sich die Stadt- und Gemeindejugendpfleger des Landkreises Goslar darauf verständigt künftig stärker auf das Internet zu setzen. Bereits in der kommenden Woche soll an einer Internet-Plattform gearbeitet werden. Diese soll Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Informationssuche erleichtern, aktuelle Angebote der Jugendarbeit präsentieren und eine unkomplizierte Anmeldung ermöglichen. Dies teilt der Landkreis Goslar mit.


Kreisjugendpfleger Holger Fenker, der zu der Dienstbesprechung im Kreishaus eingeladen hatte, habe betont, dass die vergangenen Monate schwierig gewesen seien und es jetzt auch darauf ankomme, die Jugendlichen wieder zu erreichen. „Die Ferienpassangebote in den Sommerferien wurden trotz aller Auflagen bereits gut angenommen. Das hat uns definitiv positiv gestimmt. Nichtsdestotrotz müssen wir die Beteiligung an Angeboten außerhalb der Ferien im Blick behalten, dort war die Resonanz sehr gemischt“, so Holger Fenker.

Um die durch Corona bedingten Mehraufwendungen bei den Kinder- und Jugendangeboten stemmen zu können, würden die Stadt- und Gemeindejugendpflegen mit Zuschüssen der Kreisjugendpflege unterstützt. „Unser Ziel“, so Fenker abschließend, „ist es natürlich weiterhin den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Angebot bieten zu können. Doch auch wir müssen uns in den kommenden Wochen auch immer dem aktuellen Infektionsgeschehen und der jeweils gültigen Verordnungslage anpassen. Dadurch müssen Angebote in kleineren Gruppen und bei entsprechenden Interesse auch mehrfach durchgeführt werden. Das verursacht natürlich Mehrkosten bei denen wir gerne unterstützen.“