Luftrettungs-Chef fordert Null-Toleranz bei Alkohol und Cannabis

Der Chef von Deutschlands zweitgrößer Luftrettungsorganisation DRF, Krystian Pracz, hat sich für eine Null-Toleranz-Grenze bei Alkohol und Cannabis im Straßenverkehr ausgesprochen. "Alles, was die Reaktionsfähigkeit einschränkt, sollte im Straßenverkehr verboten sein", sagte Pracz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

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Fahrradweg (Archiv)
Fahrradweg (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Chef von Deutschlands zweitgrößer Luftrettungsorganisation DRF, Krystian Pracz, hat sich für eine Null-Toleranz-Grenze bei Alkohol und Cannabis im Straßenverkehr ausgesprochen.


"Alles, was die Reaktionsfähigkeit einschränkt, sollte im Straßenverkehr verboten sein", sagte Pracz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Das gelte nicht nur für Auto-, sondern auch für Fahrradfahrer und Fahrer anderer Fahrzeuge, die angetrunken ebenfalls Unfälle verursachen könnten.

"Daher bin ich klar für Null-Toleranz beim Alkohol oder bei Cannabis", sagte Pracz.