Magnifest in Corona-Zeiten: Wie stehen die Chancen?

Eine endgültige Entscheidung soll Anfang Juli fallen. Ein Fest mit Maskenpflicht und Sicherheitsabstand ist denkbar.

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Solche Bilder wird man in diesem Jahr wohl nicht zu sehen bekommen.
Solche Bilder wird man in diesem Jahr wohl nicht zu sehen bekommen. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Großveranstaltungen sind aufgrund der Corona-Pandemie bis Ende August verboten. Nach jetzigem Stand wäre das Magnifest (4. bis 6. September) also nicht betroffen. Andererseits wurden Veranstaltungen wie das Oktoberfest in München bereits abgesagt, obwohl sie zeitlich noch weit dahinter liegen. regionalHeute.de nahm dies zum Anlass bei den Veranstaltern des Magnifestes nachzufragen, wie realistisch sie die Chancen für das diesjährige Event sehen.


"Wir haben das Magnifest für dieses Jahr noch nicht ganz aufgegeben", betont Michael Rathke vom Verein Werbegemeinschaft Magniviertel. "Wir sind im ständigen Austausch mit vielen Beteiligten, aber für eine klare Aussage ist es noch zu früh", so Rathke. Es gebe momentan einfach zu viele Fragen und auch sei die weitere Entwicklung der Pandemie nicht absehbar. Eine endgültige Entscheidung sei für Anfang Juli geplant.

Magnifest mit Maske und Sicherheitsabstand?


Michael Rathke betont aber auch, dass klar sei, dass das Magnifest in diesem Jahr nicht so ablaufen könne wie man es kenne. "Ob es eine Maskenpflicht und Sicherheitsabstand-Regeln geben wird, sind Vorgaben der Landesregierung, aber es ist davon auszugehen", so der Vorsitzende der Werbegemeinschaft.

Keine Sorgen macht sich Rathke dagegen darüber, kurzfristig ein Programm auf die Beine stellen zu können. "Die Unterstützung der Schausteller und Gastronomen haben wir, da es ja dieses Jahr noch nicht wirklich so viel zu tun gab. Auch unsere Musiker wären erfreut, endlich mal wieder vor Publikum spielen zu dürfen", ist sich Rathke sicher.


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