Region. Traditionell am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, finden in der ganzen Region Kundgebungen statt. Auch in Wolfenbüttel und Braunschweig rief die DGB zur Maikundgebung. Diese stand in diesem Jahr unter dem Motto: "Wir sind viele. Wir sind eins".
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will mit den alljährlichen Kundgebungen ein Zeichen für Demokratie, Menschenwürde, soziale Gerechtigkeit und Weltoffenheit setzen.
Auf dem Braunschweiger Burgplatz versammelten sich gleich mehrere hundert Menschen. Hier startete die Maikundgebung mit Worten des Oberbürgermeister Ulrich Markurth. Die Mairede hielt Prof. Klaus Dörre. Dörre rief die Demonstranten dazu auf, rechtspopulistischen Parteien keinen Raum zu geben. Nach der Kundgebung auf dem Burgplatz folgte die gemeinsamen Demonstration zum Bürgerpark unter der musikalischen Begleitung der Samba Band attac. Im Bürgerpark fand dann das Internationale Fest statt. Dort standen den Besuchern . jede Menge kulinarische Spezialitäten, ein großes Kinderfest und viele demokratische und zivilgesellschaftlich aktive Gruppen und Vereine mit Informationen zur Verfügung. Für die musikalische Unterhaltung sorgten unter anderem Hannes Salzmann, Bernd Dallmanns Nowottny und Axel Uhde mit Geza Gal.
Prof.Dr.Klaus Dörre hielt in Braunschweig die Mairede. Foto:
Auch in Wolfenbüttel versammelten sich etliche Teilnehmer auf dem Platz vor dem Bankhaus Seeliger, um der Maikundgebung beizuwohnen. Darunter Vertreter der kommunalen Politik und Landrätin Christiana Steinbrüge. Die Begrüßung übernahm nach der musikalischen Einstimmung durch den Chor KlartextBertold Brücher, Vorsitzender DGB-Kreisverband Wolfenbüttel Nord. Die Mairede hielt Michael Kleber, Regionsgeschäftsführer der DGB-Region SüdOstNiedersachsen. Nach der Kundgebung zogen die Teilnehmer gemeinsam zum ehemaligen Gewerkschaftshaus, um dort den 1. Mai zu feiern.
Berthold Brücher begrüßte in Wolfenbüttel Teilnehmer der Kundgebung. Foto: Anke Donner
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