Mehr als 17.000 Besucher zog es ins Museum im Schloss

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Auch im vergangenen Jahr zog es viele Besucher in das Museum im Schloss. Foto: Anke Donner
Auch im vergangenen Jahr zog es viele Besucher in das Museum im Schloss. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Im vergangenen Jahr kamen 17.909 Besucher in das Museum im Schloss. Allein 11.000 Besucher sahen sich die Sonderausstellung „Wolfenbüttel in den 50er und 60er Jahren“ an.


Mit ihren fast 11.000 Besuchern, 98 Führungen und sieben Sonderveranstaltungen war diese Ausstellung ein überragender Erfolg, teilte die Stadt Wolfenbüttel mit. Die Ausstellung wurde im August 2016 an das Museum der Stadt Rinteln ausgeliehen. Insgesamt fanden 381 Führungen statt. Darunter auch für Schulklassen (49), Erlebnisführungen (38), Kindergartenführungen (10) und 46 Kindergeburtstage wurden im Museum ausgerichtet.

In Zusammenarbeit mit der Curt Mast Jägermeister Stiftung und der Galerie Breckner konnten im Jahr 2016 zudem zwei Kunst-Ausstellungen mit Werken von „Günther Uecker (Huldigung an Hafez‘‘) und „Markus Lüpertz (Ein Denkmal für Wilhelm Busch“) präsentiert werden.Damit wurde zum ersten Mal zeitgenössische Kunst im Museum gezeigt. Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen folgten und sorgten dafür, dass viele Besucher in das Museum kamen. So gab es beispielsweise zum 350. Todestag von Herzog August ein Wandelkonzert in den ehemaligen Residenzräumen der welfischen Fürsten statt. Zudem gab es ein Führungsangebot für Flüchtlinge.

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Im Oktober wurde die Wilhelm Busch-Skulptur vor dem Schloss enthüllt. Foto: Stadt Wolfenbüttel


Sanierung in den alten Mauern


Durch einen Wasserschaden und Bauarbeiten im Schloss sei die Arbeit des Museums im ganzen Verwaltungsjahr stark beeinträchtigt worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Unter anderem mussten Ausstellungsräume geschlossen und Lagerräume geräumt werden. Aus diesem Grund konnten zeitweise bestimmte museumspädagogische Aktionen, wie Kindergeburtstage und Schulklassenaktionen, nicht durchgeführt werden. Die Eingangshalle muss nach dem Abtransport der dort eingebauten Säulen – diese Objekte mussten an das Städtische Museum Braunschweig zurückgegeben werden – umgestaltet und saniert werden (regionalHeute.de berichtete).


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