Wolfsburg. Drei Tage feiern, tanzen, singen, schlemmen, staunen und erleben sind vorbei. Am gestrigen Sonntag ging der 35. Tag der Niedersachsen nach dem großen Trachten- und Festumzug zu Ende. Rund 325.000 Besucher strömten am vergangenen Wochenende auf die rund 1,7 Kilometer lange Festmeile in der Wolfsburger Innenstadt, um das Landesfest zu feiern.
Die Stadt Wolfsburg zeigte sich am Wochenende von ihrer fröhlichsten, vielfältigsten und buntesten Seite. Über 6.000 Aktive aus ganz Niedersachsen sorgten mit einem abwechslungsreichen Programm aus Musik, Tanz, Kultur, Sport, Technik, Wissenschaft und Spiel auf der Festmeile und den Bühnen für drei erlebnisreiche Tage und zeigten wie vielfältig und bunt Niedersachsen ist.
Bereits am Mittag zogenStephan Manke, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport und Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs eine erste Bilanz (regionalHeute.de berichtete). Für beide war der 35. Tag der Niedersachsen ein abwechslungsreiches Fest voller Höhepunkte, wie sie im regionalHeute.de-Interview verrieten.
Zufriedene Aussteller blicken auf drei schöne Tage zurück
Als einen "vollen Erfolg" für Niedersachsen und die einzelnen Regionen bezeichneten auch die regionalen Aussteller das dreitägige Fest in der Wolfsburger Innenstadt. Es sei ein "Wiedersehen unter Freunden" gewesen, so Thomas Severin, Geschäftsführer der Peine Marketing GmbH. Im Jahr 2000 war die Eulenstadt selbst Gastgeber beim Tag der Niedersachsen, in diesem Jahr präsentierte sich Peine mit einem XXL-Kickertisch und den Peiner Schokoladen- und Bierspezialitäten auf der Festmeile.
Mit einem XXL-Kicker sorgte Peine für viele spannende Begegnungen am Stand. Foto:
Auch Till-Eulenspiegel-Darsteller DugWachsmann undDonataSengpiel-Schröder, Leiterin der Tourist-Info Wolfenbüttel, zogen ein positives Fazit. Es sei ein "buntes, ausgelassenes Fest" gewesen, so Eulenspiegel. Mit einem gemeinsamen Stand hatten sich die Stadt Wolfenbüttel - Ausrichter des Tages der Niedersachsen 1996 - und derTourimusverband Nördliches Harzvorland den Besuchern präsentiert und das breite touristische Angebot im nördlichen Harzvorland mit seinen unterschiedlichen Facetten vorgestellt.
Die Stadt Wolfenbüttel und der Tourismusverband Nördliches Harzvorland waren unter anderem vonTill-Eulenspiegel-Darsteller DugWachsmann undDonataSengpiel-Schröder vertreten. Foto:
Zufriedeheit herrschte am gestrigen Sonntagnachmittag auch bei den Ausstellern am Gemeinschaftsstand derTourismusgemeinschaft Elm-Lappwald, des Landkreises Helmstedt und des paläons Schöningen. "Ob der Kaiserdom in Königslutter, der Grenzenlospfad in Helmstedt oder das paläon in Schöningen, um nur einige der Attraktionen der Region zu nennen, wir verstehen uns als eine Erlebnisregion", begründete HennigHenning Schrader, Geschäftsführer derTourismusgemeinschaftElm-Lappwald den gemeinsamen Auftritt.Die Region Elm-Lappwald sei ein grenzübergreifendes Tourismusgebiet, zu dem neben den Städten Helmstedt, Königslutter und Schöningen sowie den Samtgemeinden des Landkreises Helmstedt auch der Landkreis Börde gehöre, so Ute Goslar. Deshalb sollte man die Angebote auch gemeinsam vermarkten und so die gemeinsame Identität stärken. Dieses gemeinsame Konzept sei bei den Besuchern sehr gut angekommen, wieThomas Neubert vom paläon im regionalHeute.de-Interview bestätigte.
Die Region Elm-Lappwald machte Werbung für die Cycle-Tour am 17. September. Foto:
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