Braunschweig. Zum 1. Januar wurde die Höhe des Wohngeldes das erste Mal automatisch an die Miet- und Einkommensentwicklung angepasst – und für diejenigen, die bereits Wohngeld beziehen, im Durchschnitt um 13 Euro pro Monat erhöht. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig erklärt in einer Pressemitteilung alles Wichtige zu der Erhöhung.
Seit dem 1. Januar profitieren etwa 640.000 Haushalte in Deutschland von einer Wohngelderhöhung. Damit wird erstmals seit der Wohngeldreform die Höhe des Wohngelds automatisch an die aktuelle Miet- und Einkommensentwicklung angepasst. Menschen, die bereits Wohngeld beziehen, erhalten dann ab nächstem Jahr durchschnittlich 13 Euro mehr pro Monat.
Besonders Familien und Rentner profitieren
Die Erhöhung kommt besonders Familien und Rentnern zugute. „Vor allem älteren Menschen soll so ermöglicht werden, trotz der steigenden Mieten weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld bleiben zu können“, weiß Kai Bursie, SoVD-Regionalleiter in Braunschweig. Außerdem bewirke die regelmäßige Erhöhung des Wohngelds im Abstand von zwei Jahren, dass viele einkommensschwache Familien weiterhin Anspruch auf die Unterstützungsleistungen hätten und dadurch nicht auf Hartz IV oder Sozialhilfe angewiesen seien.
Bei weiteren Fragen zum Thema können die Berater des SoVD in Braunschweig helfen. Der Verband kann unter der Telefonnummer 0531 480 760 kontaktiert werden. Weitere Kontaktdaten: www.sovd-braunschweig.de.
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