metronom appelliert an Fußballfans: Gewaltfrei zum Stadion!

Vor den anstehenden Bundesligaspielen erinnert der Bahn-Betreiber metronom an seine Null-Toleranz-Strategie bei Gewalt und Ausschreitungen.

Symbolfoto
Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de

Region. Anlässlich der kommenden Bundesligaspiele am Wochenende ruft der Bahn-Betreiber metronom erneut alle Fußballfans zu einem friedlichen Verhalten auf. „Wer friedlich bleibt, ist bei uns herzlich willkommen“, so das Unternehmen in einer Mitteilung.



Bereits in der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass Gewalt und Vandalismus im Bahnverkehr erhebliche Probleme verursachen können. Daher bleibt die Linie des Unternehmens eindeutig: Kommt es zu Ausschreitungen beim Einsteigen oder während der Fahrt, fahren die Züge nicht ab oder bleiben sofort stehen.

"Sollte es zu Gewalt kommen, werden die Fans das Spiel nicht erleben", betont metronom. In enger Abstimmung mit der Bundespolizei werde jede Fahrt bei Ausschreitungen konsequent beendet.

Null Toleranz gegenüber Straftaten


Alle Vorfälle würden zudem unmittelbar zur Anzeige gebracht – unabhängig davon, ob sie im Rahmen von Fanreisen oder im regulären Bahnverkehr auftreten. Auch körperliche Übergriffe außerhalb der Fußballzüge würden konsequent verfolgt.

Rücksicht auf alle Fahrgäste


Besonders weist metronom darauf hin, dass der Steuerwagen am nördlichen Zugende ausschließlich mobilitätseingeschränkten Reisenden, Familien mit Kinderwagen sowie Fahrgästen der 1. Klasse vorbehalten ist. Fans werden gebeten, diesen Bereich zu meiden.

Darüber hinaus gilt auch bei Fanfahrten ein striktes Alkoholkonsumverbot sowie die Pflicht, einen gültigen Fahrausweis mitzuführen. Personalisierte Tickets sind nur zusammen mit einem amtlichen Lichtbilddokument gültig.

Zusammenarbeit mit Polizei und Vereinen


Um auf mögliche Zwischenfälle vorbereitet zu sein, steht metronom im engen Austausch mit der Bundespolizei sowie den beteiligten Fußballvereinen. Ziel sei es, allen Fans eine sichere und entspannte An- und Abreise zu ermöglichen.

Appell an die Vernunft


„Wir wollen unvergessliche Momente in den Fankurven ermöglichen – das geht aber nur, wenn alle die Regeln respektieren“, so das Unternehmen. Wer das Spiel erleben wolle, müsse friedlich bleiben. Diese Linie werde auch künftig konsequent bei Fußballzügen verfolgt, um Aggressionen, Verschmutzungen und Sachbeschädigungen entgegenzutreten.

Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Polizei