Michael Kazda gewinnt beim Science Slam im Haus der Wissenschaft


Ein Gruppenfoto aller Science Slammerinnen und Slammer: Hintere Reihe von links nach rechts: Dirk Neumann (TU Braunschweig), Nadine Koch (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig), Michael Kazda (Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig), Hilko Paulsen (TU Braunschweig), Moritz Ulmer (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig), Cornelia Borchert (TU Braunschweig). Vordere Reihe von links nach rechts: Moderator André Lampe, Jörn Höpfner, Thorsten Witt (Geschäftsführer Haus der Wissenschaft Braunschweig). Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch
Ein Gruppenfoto aller Science Slammerinnen und Slammer: Hintere Reihe von links nach rechts: Dirk Neumann (TU Braunschweig), Nadine Koch (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig), Michael Kazda (Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig), Hilko Paulsen (TU Braunschweig), Moritz Ulmer (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig), Cornelia Borchert (TU Braunschweig). Vordere Reihe von links nach rechts: Moderator André Lampe, Jörn Höpfner, Thorsten Witt (Geschäftsführer Haus der Wissenschaft Braunschweig). Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch | Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch

Braunschweig. Michael Kazda, Physiker an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig, überzeugte das Publikum beim ausverkauften Science Slam im Haus der Wissenschaft. Sechs Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler kämpften am 13. April 2018 um das „Goldene Hirn“, berichtet das Haus der Wissenschaft Braunschweig.


Mit Expertise und Witz hätte Michael Kazda beim Science Slam begeistert. In seinem zehnminütigen Vortrag hätte er von den Caesium-Teilchen Alice und Bob berichtet, von ihren Lieblingsfarben und was all dies mit der Pünktlichkeit der Braunschweiger Atomuhren zu tun hätte. Das Publikum wäre begeistert gewesen und vergab 53 von 60 möglichen Punkten. Damit wäre er auf dem ersten Platz gelandet und hätte die Trophäe, das „Goldene Hirn“, mit nach Hause genommen.

Mit 48 Punkten wäre auf Platz zwei Mikrobiologin Nadine Koch vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig gefolgt. Die Doktorandin hätte ihren Science Slam mit Stereotypen zu ihrem Beruf eingeleitet und hätte dem Publikum anschließend vermittelt, in welche Klimazonen sich das größte menschliche Organ, die Haut, einteile und wie viele Mikroorganismen sich eigentlich dort rumtreiben würden.

Der Drittplatzierte, Moritz Ulmer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig, hätte von einem Citizen Science-Projekt berichtet, das den ökologischen Anbau und die Ernte von saisonalem Obst und Gemüse über das ganze Jahr ermöglichen könnte. Mit der Idee von winterlichen Erdbeeren hätte er vom begeisterten Publikum 46 Punkte bekommen.

Soziologe Jörn Höpfner hätte mit seinem Science Slam außerhalb der Wertung das Warm Up für die übrigen Teilnehmenden übernommen. Moderiert wäre der Abend von Wissenschaftskommunikator André Lampe worden.


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