Mord im Jägerweg: IS-Hintergrund nicht im Fokus der Ermittler

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Am Montagabend wurde eine 30-Jährige von ihrem ehemaligen Lebensgefährten im Jägerweg erschossen. Foto: Werner Heise
Am Montagabend wurde eine 30-Jährige von ihrem ehemaligen Lebensgefährten im Jägerweg erschossen. Foto: Werner Heise | Foto: Heise

Salzgitter/Braunschweig. Im Interview mit regionalHeute.de äußerte der Bruder der am Montag im Jägerweg ermordeten Emine A. den Verdacht, der mutmaßliche Täter, Anton B., könnte IS-Anhänger sein. Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Anfrage mitteilt, steht dieser Aspekt aber nicht im Fokus der Ermittler.


"Hinsichtlich etwaiger IS-Verbindungen oder –Sympathien kann ich noch keine Neuigkeiten mitteilen, da dies gegenwärtig auch nicht der Schwerpunkt der Ermittlungen ist", erklärtChristian Wolters, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, gegenüber regionalHeute.de. "Weil sich die Tat eher als Beziehungstat darstellt, werden gesicherte Erkenntnisse zu einer möglichen religiösen Ausrichtung des Beschuldigten auch erst in einigen Tagen oder Wochen vorliegen", so Wolters weiter.

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