Edemissen. Am 4. Mai 1994 wurde der Braunschweiger Handwerker Artur L. auf der B214 vor dem ehemaligen Gasthaus "Heidkrug" in Edemissen angeschossen und tödlich verletzt. Bis heute ist der Fall nicht geklärt, der Mörder nicht gefasst. Die Polizei hat den Fall nun wieder aufgerollt und holt sich dazu Unterstützung bei der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst".
[readmore=https://regionalheute.de/peine/mord-in-peine-ermittler-gehen-neuen-spuren-nach-peine-1614329372/]Mord in Peine: Ermittler gehen Heute um 20.15 Uhr wird der Fall in der Sendung gezeigt. Chantal Marx von der Polizei Salzgitter wird mit Moderator Rudi Cerne über den Mord sprechen, sagt Polizeisprecher Frank Oppermann auf Nachfrage. Zudem wird auch ein Kurzfilm zu sehen sein. Die Polizei ist dringend auf Zeugenhinweise angewiesen, denn bis heute weiß man nicht, wer die tödlichen Schüsse abgegeben hat. Gesucht werden Zeugen, die sich an jeglichen Personen- und Fahrzeugverkehr in diesem Zeitraum und am Tatort erinnern können. Auch die kleinsten Hinweise seien für die Ermittler von großer Wichtigkeit. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Salzgitter unter der Rufnummer 05341/18970 zu melden.
Kugel trifft Artur L. im Auto
Ziemlich genau vor 28 Jahren, am 4. Mai 1994, gegen 22.10 Uhr wird Artur L. von einer Kugel getroffen, als er in seinem Auto vor dem damaligen Gasthaus "Heidkrug" saß. Der damals 52-Jährige stirbt wenige Tag nach dem Schuss. Die Polizei in Peine richtete damals eine Mordkommission ein. Trotz zahlreicher Ermittlungen im persönlichen und geschäftlichen Umfeld des getöteten selbständigen Handwerkers aus Braunschweig konnte die Tat nicht aufgeklärt werden. Die Ermittlungen wurden 1995 eingestellt.
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