Morgen Derby: Zeitweises Alkoholverbot im Stadion

Die Bierstände schließen eine halbe Stunde vor Spielbeginn.

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Archivbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Am morgigen Sonntag steht für die Löwen das Derby im Eintracht-Stadion an. Eintracht Braunschweig hat sich als Veranstalter aufgrund von Erfahrungen aus eigenen Spielen aber auch bei anderen Derbys dazu entschieden, in der Zeit vom Stadioneinlass ab 11.30 Uhr bis zu einer halben Stunde vor Spielbeginn bis 13 Uhr im Heimbereich den Ausschank von Bier zu ermöglichen. Ab 30 Minuten vor Spielbeginn bis zur Schließung der Stadiontore nach dem Spiel wird es keinen Ausschank von alkoholischen Getränken im Publicbereich des Stadiongeländes geben. Das teilt die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA in einer Pressemeldung mit.



„Im Rahmen eines verantwortungsvollen Präventionsmanagements teilen wir grundsätzlich die Auffassung der Polizei, aus Sicherheitsaspekten während des Spiels den Verkauf von Alkohol im Stadion zu untersagen, um mögliche Risiken zu minimieren. Unser Dank gilt allen Einsatzkräften, die am Sonntag alles für das Gelingen eines friedlichen Derbys tun“, betont Eintrachts Geschäftsführer Wolfram Benz.

Drucksituationen an den Eingängen vermeiden


„Unsere Erfahrung aus der Vergangenheit hat aber gezeigt: Wenn es kein Bierangebot auf dem Stadiongelände gibt, verweilen die Zuschauer so lange wie möglich auf der Fanmeile Rheingoldstraße oder in naheliegenden Kneipen, um dort ihr Bier zu trinken. Dies führt dazu, dass sehr viele Fans erst relativ spät an den Eingängen stehen, um schnell noch rechtzeitig vor dem Anpfiff ins Stadion zu kommen, was zwangsläufig zu erheblichen Drucksituationen in diesen Bereichen führt.“

Frühzeitig in die Südkurve


Erik Lieberknecht, Leiter der Fanbetreuung, ergänzt: „Wir bitten unsere Fans, besonders die in der Südkurve: Kommt frühzeitig ins Stadion und nutzt alle zur Verfügung stehenden Eingänge. Ihr könnt Euer Bier gemeinsam bis eine halbe Stunde vor Anpfiff in unserem Wohnzimmer genießen und vermeidet dadurch Stau und Drucksituationen an den Einlässen.“


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