Nach dem Sturm: Waldbesuche bleiben gefährlich

Die Landesforsten behalten die Situation im Blick und mahnen zur Vorsicht.

Die Landesforsten haben mit den Aufräumarbeiten begonnen.
Die Landesforsten haben mit den Aufräumarbeiten begonnen. | Foto: Nds. Landesforsten

Region. Nachdem Sturmtief „Sabine“ am gestrigen Sonntag und in der vergangenen Nacht über Niedersachsen stürmte, können die Niedersächsischen Landesforsten noch keine Entwarnung für den Besuch der Wälder geben. Dies melden die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemitteilung.


„Durch die aktuell noch stürmische Wetterlage ist auch weiterhin von einem Waldbesuch abzuraten“, warnt Klaus Jänich, Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten.

"Auch nach dem Abflauen des Sturmes ist weiter mit Gefahren in unseren Wäldern durch herabfallende Ästen und umstürzenden Bäume zu rechnen."

- Klaus Jänich



Sicherheit geht vor



Soweit es die Sicherheitslage zulasse, seien die Niedersächsischen Landesforsten derzeit dabei, die Straßen und Waldwege von umgestürzten Bäumen und Ästen zu befreien und die Wälder wieder zugänglich zu machen. „Die Sicherheit unserer Mitarbeiter ist unser höchstes Gut“, erklärt Jänich weiter. „Wir werden die Wege frei sägen und uns erst anschließend ein genaueres Bild vom Ausmaß der Schäden in unseren Wäldern machen können.“

In den kommenden Tagen werden die Landesforsten die Waldwege wieder öffnen und bitten alle Bürgerinnen und Bürger bis dahin, die Wälder mit der nötigen Vorsicht zu nutzen.