Region. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, nachts Opfer von Straßenkriminalität zu werden, grundsätzlich gering ist, warnt das Landeskriminalamt Niedersachsen davor, sich allein darauf zu verlassen. Das LKA betont, dass es kein guter Rat sei, auf das Gefühl der Sicherheit zu vertrauen, ohne sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein. Vor allem in den späten Abend- und Nachtstunden sollte man wachsam und sicherheitsbewusst handeln, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat daher wichtige Empfehlungen herausgegeben, wie man sicher nach Hause kommt.
Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte gut belebte und beleuchtete Straßen wählen. Öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder Mitfahrgelegenheiten von bekannten Personen sind sichere Alternativen, um nach Hause zu gelangen. Trampen wird ausdrücklich abgeraten, da dies unnötige Risiken mit sich bringt.
Vorsicht: Alkohol
Aufeinander achten
Grenzen setzen
Wer Opfer von Belästigungen wird, sollte sich nicht scheuen, sich lautstark zu wehren und das unerwünschte Verhalten abzulehnen. Auch bei bekannten Personen sollte man nicht zögern, Grenzen zu setzen und gegebenenfalls Hilfe zu suchen – sei es bei Freunden, anderen Gästen oder dem Personal des Veranstaltungsortes.
Indem man diese einfachen, aber wichtigen Tipps beherzigt, lässt sich das Risiko von Straftaten erheblich verringern. Der sichere Heimweg ist nicht nur eine Frage des Zufalls, sondern erfordert bewusstes Handeln und Achtsamkeit.