Nach Eintracht-Spiel auf Schalke - Polizei zieht Bilanz

An die 6.000 Fans hatten sich auf den Weg aus der Löwenstadt gemacht, um die Mannschaft zu unterstützen. Ganz ohne Zwischenfälle verlief dies nicht.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Werner Heise

Gelsenkirchen. Am vergangenen Samstag unterlag Eintracht Braunschweig im Abstiegskampf mit 0:1 beim FC Schalke 04. An die 6.000 Fans hatten sich auf den Weg aus der Löwenstadt gemacht, um die Mannschaft zu unterstützen. Die Polizei Gelsenkirchen war mit zahlreichen Kräften im Einsatz, um die Sicherheit aller Fußballfans zu gewährleisten. In einer Pressemitteilung zieht sie nun Bilanz.



In der Phase vor dem Spiel sei es zu keinen Zwischenfällen gekommen. Auch die Spielphase verlief weitgehend ruhig. Zu Beginn der zweiten Halbzeit zündeten die Eintracht-Fans Pyrotechnik. Nach dem Spiel kam es zu vereinzelten Auseinandersetzungen rivalisierender Fangruppen im Umfeld des Stadions. Dank des "schnellen und besonnen Eingreifens von zahlreichen Beamtinnen und Beamten" habe man aber größere Auseinandersetzungen verhindern können.

Zwei verletzte Polizisten


Die Polizisten fertigten mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung, wegen Beleidigung und wegen des verbotenen Abbrennens von Pyrotechnik im Stadion. Zwei Beamte wurden während des Einsatzes leicht verletzt, blieben aber dienstfähig. Leitender Polizeidirektor Peter Both, der den Einsatz verantwortet, zieht insgesamt eine positive Bilanz.


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