Nach gescheiterter Präsidiumswahl: Aufarbeitung der Krise bei der Eintracht hat begonnen

Gesamtverein und Kapitalgesellschaft seien weiter voll handlungs- und beschlussfähig, betonen das weiter geschäftsführend im Amt bleibende Präsidium und der Aufsichtsrat.

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Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Nach den Ereignissen rund um die ordentliche Mitgliederversammlung und die gescheiterte Wiederwahl des Präsidenten am vergangenen Freitag geben das Präsidium des BTSV Eintracht von 1895 e.V und der Aufsichtsrat der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie mitteilen, dass man die derzeitige Lage analysieren und aufarbeiten wolle. Das teilt die Eintracht in einer Pressemitteilung mit.



Die Erklärung im Wortlaut:

„Nachdem Christoph Bratmann am vergangenen Freitag durch die Mitgliederversammlung nicht erneut zum Präsidenten des Gesamtvereins gewählt wurde, haben wir uns am gestrigen Sonntag innerhalb des kompletten Präsidiums und des gesamten Aufsichtsrates zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen. Hier ging es im ersten Schritt zunächst darum, die aktuelle Situation zu bewerten und intern in die Analyse zu gehen. Der Prozess der Aufarbeitung hat gerade erst begonnen und wird uns in den nächsten Tagen und Wochen begleiten. Nach sorgfältiger Bewertung aller Aspekte werden wir die notwendigen Maßnahmen im Sinne des Vereins erarbeiten. Bis zur Neuwahl des Gremiums im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird das bisherige Präsidium geschäftsführend weiter agieren. Wir alle sind uns unserer Verantwortung dem Verein gegenüber, insbesondere seinen mehr als 5.000 Mitgliedern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr bewusst. Dieser werden wir mit voller Kraft auch in dieser schwierigen Phase verantwortungsvoll nachkommen. Trotz der verpassten Wiederwahl sind wir in Gesamtverein und Kapitalgesellschaft weiter voll handlungs- und beschlussfähig.“


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