Nach Hackerangriff: Sigmar Gabriel schweigt

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Sigmar Gabriel will sich zur Veröffentlichung seiner Daten im Netz nicht äußern. Foto: Pixabay/Gabriel
Sigmar Gabriel will sich zur Veröffentlichung seiner Daten im Netz nicht äußern. Foto: Pixabay/Gabriel

Region. Auch der für den Wahlkreis Goslar-Salzgitter-Wolfenbüttel gewählte Bundestagsabgeordnete Sigmar Gabriel ist von dem großen Hackerangriff auf Daten und Unterlagen deutscher Politiker betroffen. Erst auf Anfrage unserer Online-Zeitung erfuhr sein Büro, welche Informationen über den einstigen Außenminister und Vizekanzler ins Internet gespeist wurden.


Im Gegensatz zum Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck, von dem unter anderem angebliche Facebook-Chatverläufe mit seiner Frau und seinen Kindern veröffentlicht wurden, findet man von Gabriel offenbar nur seine zwei Handynummern, eine Direktnachricht seiner Socialmedia-Referentin auf Twitter, sowie zwei an ihn gerichtete Briefe. Unsere Anfrage, ob es sich bei den Handynummern tatsächlich um die Gabriels handelt, will der Bundestagsabgeordnete nicht beantworten. Sein Sprecher teilt mit: "Von Sigmar Gabriel wird es - Stand jetzt - keine Stellungnahme gegenüber den Medien geben. Klar deshalb auch, dass ich Ihre Frage nach den Telefonnummern nicht beantworten werde." Nach Informationen unserer Online-Zeitung handelt es sich zumindest bei einer der Nummern tatsächlich um den direkten Draht. Vielleicht auch deshalb bittet sein Büro explizit darum, die Nummern nicht zu veröffentlichen.

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