Nachhaltige Spende: 150 Bäume für Neuerkerode


Pastor Rüdiger Becker, Direktor der Ev. Stiftung Neuerkerode (rechts) und Klaus Merker, Präsident der Rotary Club Braunschweig-Richmond. Foto: Evangelische Stiftung Neuerkerode
Pastor Rüdiger Becker, Direktor der Ev. Stiftung Neuerkerode (rechts) und Klaus Merker, Präsident der Rotary Club Braunschweig-Richmond. Foto: Evangelische Stiftung Neuerkerode | Foto: privat

Neuerkerode. Eine Spende in Höhe von 3.000 Euro des Braunschweiger Klavierherstellers Schimmel wurde jetzt von Mitgliedern des Rotary-Clubs Braunschweig-Richmond im wahrsten Sinne des Wortes eingegraben, in der Hoffnung, dass sie Wurzeln schlägt. 150 Obstbäume, die jetzt in der Evangelischen Stiftung Neuerkerode gepflanzt wurden, sind von der Spende mitfinanziert. Das teilt die Evangelische Stiftung Neuerkerode mit.


Das diesjährige Thema der Rotary Clubs weltweit ist Nachhaltigkeit, mit dem sich alle nationalen Clubs auseinandersetzen. Der internationale Präsident der Vereinigung lebt selbst auf einer pazifischen Insel, deren Schicksal es langfristig sein wird, überflutet zu werden. Auswirkungen der weltweiten Klimakatastrophe.

„Klimawandel betrifft uns alle. Nachhaltige Entwicklung bedeutet unstrittig, den CO2-Ausstoß zu binden. Und das gelingt auch, in dem man Bäume pflanzt“, so Klaus Merker, Präsident des Rotary Club Braunschweig-Richmond. „In Zusammenarbeit mit Nikolaus Schimmel, dem Rotary Club Braunschweig-Richmond und der Evangelischen Stiftung Neuerkerode wollen wir deshalb ein Zeichen setzen.“

Pfarrer Rüdiger Becker, Direktor der Evangelischen Stiftung Neuerkerode dankte dem Spender und den etwa 40 Mitgliedern des Rotary Club Braunschweig-Richmond, die die Pflanzleistung erbrachten.

„Die Evangelische Stiftung Neuerkerode wird in nächster Zeit ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Ein Unternehmen dieser Art kann man nur führen, wenn man nachhaltig denkt und arbeitet. Nachhaltigkeit muss immer auch eine gesellschaftliche Perspektive haben. Das 150-jährige Jubiläum Neuerkerodes ist daher wunderbar geeignet, um eine Streuobstwiese zu pflanzen. Die 150 Apfelbäume und vier Pfirsichbäume schaffen Arbeitsplätze, ihr Ertrag wird in Form von Apfelsaft dann zum Verkauf angeboten und aus dessen Erlös werden Projekte finanziert, deshalb vielen Dank für die Spende.“


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