Neue Landessynode trifft sich in Wolfenbüttel

Bei diesem Treffen werden wichtige Punkte besprochen werden, wie die Krisenkommunikation in Corona-Zeiten oder die innerkirchliche Personalentwicklung.

Die St. Trinitatis Kirche.
Die St. Trinitatis Kirche. | Foto: Nick Wenkel

Braunschweig/Wolfenbüttel. Die neue braunschweigische Landessynode beginnt mit ihren inhaltlichen Debatten über die Zukunft der Landeskirche. Bedingt durch die Corona-Pandemie musste die für Mai vorgesehene Tagung verschoben werden. Sie findet am Samstag, 5. September, in der St. Trinitatiskirche in Wolfenbüttel statt. Wie die Landeskirche in einer Pressemitteilung berichtet, sei das Gebäude wegen seiner Größe gewählt worden, um den 46 Mitgliedern der Landessynode sowie den Vertreterinnen und Vertretern des Landeskirchenamtes die durch Corona geforderten Mindestabstände zu bieten.


Die Synode ist das Parlament der Landeskirche und berät über deren entscheidenden Angelegenheiten. Sie ist neben der Kirchenregierung, dem Landesbischof und dem Kollegium des Landeskirchenamtes eines der vier Leitungsorgane der Landeskirche und hat sich im Februar neu gebildet. Präsident ist der Jurist Dr. Peter Abramowski (Cremlingen).

Auf der Tagesordnung stehen mehrere Berichte über die künftige Gestaltung der kirchlichen Arbeit. Dabei geht es um die Personalentwicklung ebenso wie um die kirchlichen Gebäude, die Fortentwicklung der medialen Kommunikation sowie um die kirchliche Krisenkommunikation angesichts der Corona-Pandemie, heißt es in der Pressemitteilung. Darüber hinaus wählt die Landessynode ihre Mitglieder für die Kammern für Gleichstellungs- und Umweltfragen, Gottesdienst und Kirchenmusik sowie für Kommunikation und Medien.


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