Wolfenbüttel. Ganz oben auf der Tagesordnung der heutigen Kreistagssitzung stand die Vereidigung der neuen Wolfenbütteler Landrätin Christiana Steinbrügge.
Steinbrügge, die bei der Landratswahl am 22. September mit 59,3 Prozent zur Landrätin gewählt wurde, ist genau genommen bereits seit vergangener Woche in Amt und Würden. Am Mittwoch unterschrieb die erste Landrätin des Landkreises Wolfenbüttel nämlich "ihren Vertrag", der sie für sie nächsten acht Jahre zur Landrätin macht.
In der heutigen Sitzung des Kreistages wurde der Landrätin im Beisein der Kreistagsabgeordneten und zahlreichen Gratulanten vom stellvertretenden Landrat Bruno Polzin der Amtseid abgenommen. Kurz und bündig wurde die Vereidigung von Polzin und Steinbrügge vorgenommen. Steinbrügge hob die rechte Hand und sprach die von Bruno Polzin vorgegebenen Worte nach. Feierlich erklärte sie, die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Niedersachsen zu wahren und ihre Pflichten zu erfüllen. Nur wenige Minuten später war der offizielle Teil der Amtseinführung erledigt.
Anschließend sprachen die Kreistagsmitglieder Falk Hensel, Berthold Brücher, Uwe Lagosky, Victor Perli, Björn Försterling und Frank Oesterhelweg sowie die Mitarbeiter der Personalräte des Landkreises ihre Glückwünsche aus und überreichten Blumen an die Landrätin.
Christiana Steinbrügge zeigte sich anschließend gerührt und dankte allen für ihre Glückwünsche. "Kommune heißt Gemeinschaft – Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen", so Steinbrügge, die einige ihrer Ziele mitteilte. "Gefragt sind Kooperation und Integration auf allen Ebenen und der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.
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