Neue Regeln beim Deutschlandticket: Pro Bahn nicht überrascht

Angesichts neuer Einschränkungen für Deutschlandticket-Inhaber hat der Fahrgastverband Pro Bahn mehr Züge und bessere Informationen für Fahrgäste gefordert.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Angesichts neuer Einschränkungen für Deutschlandticket-Inhaber hat der Fahrgastverband Pro Bahn mehr Züge und bessere Informationen für Fahrgäste gefordert. Der Ehrenvorsitzende des Verbandes, Karl-Peter Naumann, sagte der "Rheinischen Post" (Dienstag): "Das Problem ist, dass man durch das Deutschlandticket eine Vergünstigung geschaffen hat, ohne die Kapazitäten zu erhöhen."


Ab diesem Dienstag werden Deutschlandticket-Reisenden aus einem verspäteten Regionalzug keine Zugtickets für höherwertige Angebote wie IC und ICE mehr erstattet. Angesichts der knappen Kapazitäten bei diesen schnelleren Zügen schaffe es "das System gar nicht, noch 500 Leute aus dem Regionalzug mit aufzunehmen", sagte Naumann. Er sprach sich für mehr Informationen und Unterstützung für Reisende aus. "Wichtiger ist, dass die Leute in einer halbwegs erträglichen Form an ihr Ziel kommen können und man ihnen dabei weiterhilft."

Viel zu häufig würden Menschen allerdings keine Information darüber erhalten, wie sie ihre Reise fortsetzen könnten, kritisierte Naumann.


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