Neuer Radweg soll Wendessen und Wolfenbüttel verbinden

Schon im zweiten Halbjahr könnte es losgehen mit den Baumaßnahmen.

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Zwischen Wendessen und dem Gewerbegebiet Schweigerstraße soll ein Radweg entstehen.
Zwischen Wendessen und dem Gewerbegebiet Schweigerstraße soll ein Radweg entstehen. | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Der städtische Bauausschuss hat sich in seiner Sitzung am Dienstag für den Ausbau des Radeweges zwischen Wolfenbüttel und Wendessen ausgesprochen. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, den Ortsteil Wendessen an das Gewerbegebiet Schweigerstraße anzubinden.


Der vorhandene Feldweg ist zurzeit grob geschottert und im Besitz der Feldinteressenschaft Wendessen. Mit dieser wurde zwischen der Stadt Wolfenbüttel eine Gestattungsvereinbarung geschlossen, die einen asphaltierten Fahrradstreifen auf Kosten der Stadt Wolfenbüttel ermöglicht.

Bisher sind Radfahrer auf dem Feldweg häufig dazu gezwungen abzusteigen, da der Grobschotter kein normales Radfahren erlaubt. Es handelt sich hier um den letzten etwa 400 Meter langen unbefestigten Teilabschnitt für eine durchgehende Radwegverbindung von der Schweigerstraße nach Wendessen. Der Radweg, so plant es die Verwaltung, soll 1,60 Meter breit werden und einen Asphaltbelag bekommen. Baubeginn für die 150.000 Euro teure Maßnahme könnte schon in wenigen Wochen sein, die Stadt plant mit der zweiten Hälfte des Jahres.

Der Vorschlag der Verwaltung wurde vom Bauausschuss angenommen. Jedoch mit einem Änderungswunsch der Grünen. Stefan Brix fehlt es bei dem Radweg nämlich ein wenig an Breite, wie dieser deutlich machte. Eine Breite von 1,60 Meter würde ein Nebeneinanderherfahren schwer machen. Zudem sei auf der Strecke genügend Platz, um einen Radweg mit einer Breite von 2,50 Meter zu errichten. Doch diesem Vorschlag konnte das Gremium nicht zustimmen - es bleibt also bei einem 1,60 Meter breiten Radweg, der Wendessen mit dem Gewerbegebiet verbinden wird.


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