Neuer Rundwanderweg „Brunsleber Feld“ im Elm eröffnet


Von links: Christian Vorbrod, Ulrich Reulecke, Thomas Kempernolte, Gerlinde Reulecke, Andreas Baderschneider, Kerstin Langenheim, Viola Vorbrod und Ulrich Scheithauer präsentierten den neuen Weg. Foto: Privat
Von links: Christian Vorbrod, Ulrich Reulecke, Thomas Kempernolte, Gerlinde Reulecke, Andreas Baderschneider, Kerstin Langenheim, Viola Vorbrod und Ulrich Scheithauer präsentierten den neuen Weg. Foto: Privat

Wolfenbüttel/Helmstedt. Der Naturpark Elm-Lappwald ist um einen neuen Rundwanderweg reicher geworden. Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel, die Bürgerstiftung Ostfalen und der Naturpark Elm-Lappwald eröffnen die neue Route 28 „Rund um das Brunsleberfeld“.


„Es freut mich sehr das wir einen neuen attraktiven Wanderweg im Elm eröffnen können“, so Andreas Baderschneider, Forstamtsleiter Forstamt Wolfenbüttel, „kaum etwas eignet sich so gut zum Entspannen wie eine Wanderung im Wald. Als Landesforsten versuchen wir durch die Unterhaltung der Infrastruktur mit Wegen, Bänken und Hütten die Waldwanderung zu einem Erlebnis zu gestaltet.“

Verzahnung von Helmstedt und Wolfenbüttel


Auch Wegeplaner und Koordinator Thomas Kempernolte freut sich über die Realisierung des Gemeinschaftsprojekts „Brunsleberfeld“. „Unser Ziel war es eine engere Verzahnung der beiden Landkreise Helmstedt und Wolfenbüttel durch einen neuen Wanderweg zu schaffen. Außerdem wollten wir gerne die ortsansässige Gastronomie in das Wanderwegenetz im Naturpark Elm-Lappwald besser einbinden. Dies ist uns durch den Rundweg 28 um das alte Forsthaus gelungen“, so Thomas Kempernolte anlässlich der Eröffnung des Wanderwegs.

Zur Selbstversorgung konzipiert


Das Brunsleberfeld mit seinem ehemaligen Forsthaus ist Namensgeber für diese abwechslungsreiche Wanderung. Der Elm hatte ehemals zwei Forstreviere, Groß Rode und Brunsleberfeld. Die dazugehörigen Forsthäuser waren zur Selbstversorgung konzipiert, weshalb neben dem eigentlichen Forsthaus noch Stallgebäude und Weideflächen diesen Bereich prägten. Beide Forsthäuser sind heute noch gut erhalten.
Unsere Wanderung führt Sie auf 13 Kilometer teilweise naturbelassenen Pfaden rund um das ehemalige Forsthaus Brunsleberfeld.

Auf dem Weg zum Startpunkt der Tour, am Ausflugslokal Zur Schunterquelle, fährt man aber auf der Strecke Eitzum – Räbke direkt an ihm vorbei. Über den Hagenweg geht es weiter zum sensationellen Ausblick am Rastplatz „Eitzumer Blick“. Der Weg stellt auch eine Verbindung zwischen den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel dar.


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