Neuer Weg verstopft: Autofahrer brauchen viel Geduld

Da derzeit an mehreren Stellen Gasundichten beseitigt werden, ist die Salzdahlumer Straße teilweise zur Einbahnstraße geworden. Das wirkt sich auch auf den Neuen Weg aus.

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Wer dieser Tage rund um den Neuen Weg unterwegs ist, braucht vor allem Geduld.
Wer dieser Tage rund um den Neuen Weg unterwegs ist, braucht vor allem Geduld. | Foto: Privat

Wolfenbüttel. Wer dieser Tage stadtauswärts rund um den Neuen Weg unterwegs ist, braucht vor allem Geduld. Aufgrund der Einbahnstraßenregelung auf der Salzdahlumer Straße staut sich der Verkehr mitunter bis zum Grünen Platz. Eine adäquate Lösung gibt es für das Problem jedoch nicht.



Da derzeit auf der Salzdahlumer Straße an mehreren Stellen Gasundichten beseitigt werden, ist diese teilweise zur Einbahnstraße geworden. Die Zufahrt von der Jahnstraße in die Salzdahlumer Straße ist zudem voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Elbinger Straße – Königsberger Straße – Kleine Breite ist eingerichtet. Ebenso gibt es eine Umleitung ab der Braunschweiger Straße Höhe Heinebeeksweg über die L 630 – K 4 – L 627 – Ahlumer Straße – Jägermeisterstraße – Friedrich-Wilhelm-Straße – Neuer Weg.

Keine Alternativen


Vor allem im morgendlichen Berufsverkehr wird für Autofahrer die Fahrt aus der Stadt auf dem Neuen Weg zu einer Geduldsprobe - der Verkehr staut sich bis zum Grünen Platz. Man kenne die Probleme und habe die Situation im Blick. Eine Lösung gebe es aber nicht, heißt es aus dem Rathaus auf Nachfrage von regionalHeute.de. Alternativstrecken würde es nicht geben. Und auch die Anpassung der Ampelschaltung sei keine Möglichkeit, da dies zu weiteren Problemen an den angebundenen Ampelanlagen führen würde, so Stadtsprecher Thorsten Raedlein.

Man könne nur hoffen, dass die Arbeiten so schnell wie möglich abgeschlossen werden und der Verkehr wieder an allen Stellen fließen kann. Einfluss habe man allerdings nur wenig. Unter anderem sei man auf die ausführenden Firmen und die rechtzeitige Lieferung der Materialien angewiesen. Die Arbeiten sollen in der 47. KW, also zwischen dem 18. und 24. November, abgeschlossen sein. Bisher gebe es keine Hinweise darauf, dass es zu Verzögerungen kommt. Die Arbeiten seien aber wie immer auch vom Wetter abhängig, betont Raedlein.


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