Neues Autobahndreieck Salzgitter wird morgen freigegeben

Eine direkte Verbindung von der A 7 aus Richtung Hannover auf die A 39 in Richtung Salzgitter/Braunschweig ist nun möglich. Die Anwohner im Bereich der B 6 sollen so entlastet werden.

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Region. Am morgigen Donnerstag wird das umgebaute Autobahndreieck Salzgitter einschließlich des Ersatzneubaus der Überführung der A 39 über die A 7 für den Verkehr freigegeben. Aufgrund der coronabedingten Auflagen findet dies formlos statt. Das teilt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in einer Pressemitteilung mit.


Das bisherige Autobahndreieck Salzgitter bestand nur aus einer Gabelung der beiden Autobahnen A 7 und A 39. Eine Verbindung von der A 7 aus Richtung Hannover auf die A 39 in Richtung Salzgitter/Braunschweig und entsprechend in umgekehrter Richtung war nicht möglich. Bislang lief dieser Verkehr über die B 6 zwischen den Anschlussstellen Derneburg/Salzgitter an der A 7 und Baddeckenstedt an der A 39. "Mit dem umgebauten Dreieck zu einem vollständigen Autobahndreieck ist es nun möglich, die Fernverkehre, und hier insbesondere den Schwerverkehr, auf den dafür vorgesehenen Autobahnen im Autobahndreieck zu bündeln und dadurch die Belastungen der Anwohner im Bereich der B 6 durch Lärm und Abgase zu reduzieren", betont der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann.

Rund 21 Millionen Euro wurden investiert


Außerdem werde mit dem Umbau des Autobahndreiecks die Leistungsfähigkeit des Autobahnnetzes und die Verkehrssicherheit im Fernstraßennetz in Niedersachsen erhöht. Der Bund habe rund 21 Millionen Euro in den Umbau des Autobahndreiecks und den Ersatzneubau für das Brückenbauwerk der A 39 über die A 7 investiert.


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