Wolfsburg. Die beiden Planungsbüros scape Landschaftsarchitekten sowie Latz und Partner stellen ihre Ideen für die Umgestaltung des Kleistparks sowie eines Teils des Rathausplatzes online und bei einem Vor-Ort-Termin der Öffentlichkeit vor. Darüber informierte die Stadt in einer Mitteilung.
„Der Rathausplatz bietet enormes Potenzial, welches wir künftig ausschöpfen möchten. Mit der geplanten Umgestaltung wird dieser Bereich nicht nur an Attraktivität gewinnen, sondern auch ein Beispiel für die zukunftsorientierte und klimaangepasste Entwicklung unserer Innenstadt sein“, sagt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. Auch der Kleistpark solle als grüne Oase in der Innenstadt künftig mehr Aufenthaltsqualität und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten.
Gespannt auf Ideen
Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide erhofft sich eine rege Beteiligung der Bevölkerung: „Wir sind schon sehr gespannt, wie die Ideen bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Unser Ziel ist es, den Rathausplatz und den Kleistpark so umzugestalten, dass Menschen dort gerne verweilen, die Flächen in der Innenstadt insgesamt beleben, und sie so resilient und ökologisch werden.“
Online oder Vorort
Um sich die Entwürfe für den Kleistpark anzuschauen, sind Bürger am Freitag, 28. März, von 17 bis 19 Uhr, in das Haus der Jugend (Kleiststraße 33) eingeladen. Es geht um die Wegeführung für Radfahrende und Fußgänger, attraktive Sport-, Spiel- und Kulturflächen, die gastronomische Bespielung sowie die ökologische Aufwertung. Wie sich die Planenden den Rathausplatz künftig vorstellen, erfahren Bürger am Samstag, 29. März, von 10 bis 12 Uhr, im Ratssaal des Rathauses. Die Grundidee: mehr Grün, mehr Verweilmöglichkeit und die Entstehung eines Wasserspiels.
Zu den Projekten Grüne Oase Kleistpark und Klimalabor Rathausplatz können Bürger auch online mitwirken: Unter wolfsburg.de/kleistpark bzw. wolfsburg.de/rathausplatz laufen die Beteiligungen vom 20. März an drei Wochen lang. Beide Projekte werden bis Ende 2027 mit Fördermitteln aus dem Programm Resiliente Innenstädte des niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie Mitteln aus dem städtischen Haushalt umgesetzt.