Hannover. Das Land Niedersachsen erhöht die Mittel für den Schutz von Wallhecken. Das teilte das Umweltministerium in Hannover mit.
Die Kooperationsvereinbarung mit der Ostfriesischen Landschaft zum Wallheckenprogramm wurde erneuert und die Finanzierung ab 2026 von bisher 22.000 auf 31.000 Euro pro Jahr angehoben.
Umweltminister Christian Meyer betonte, Wallhecken seien ein prägendes Element der Kulturlandschaft und ökologisch unverzichtbar. Sie böten Lebensraum für viele Tierarten, schützten den Boden und verbesserten das lokale Klima.
Die Anpassung der Mittel soll gestiegene Kosten auffangen und die Aufgaben langfristig sichern.
Das Programm, das über die Förderrichtlinie 'Erhalt und Entwicklung der Biologischen Vielfalt' getragen wird, wurde bis Anfang 2029 verlängert. Bisher konnten bereits mehr als 440 Kilometer Wallhecken in Ostfriesland gefördert werden.
Die Mittel finanzieren unter anderem die Beratung von Landwirten, Kartierungen und Öffentlichkeitsarbeit.
Niedersachsen stockt Finanzierung für Wallhecken-Schutz auf
Das Land Niedersachsen erhöht die Mittel für den Schutz von Wallhecken.
Euroscheine (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

