Stade. Ein Kanufahrer hat im Oberlauf der Schwinge bei Stade einen verdächtigen Gegenstand im Wasser entdeckt und die Behörden alarmiert. Wie die Polizeiinspektion Stade und die Hansestadt Stade mitteilten, handelte es sich um einen 300 kg schweren Torpedosprengkopf aus dem Zweiten Weltkrieg ohne Zünder.
Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr rückten Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen sowie Taucher der Bereitschaftspolizei Oldenburg an.
Unterstützt wurden sie vom Ordnungsamt der Hansestadt. Der Sprengkopf konnte geborgen und abtransportiert werden.
Eine Gefahr für Anwohner oder Passanten bestand nicht, eine Evakuierung war nicht nötig
300 kg schwerer Torpedosprengkopf aus Zweitem Weltkrieg in Stader Schwinge entdeckt
Ein Kanufahrer hat im Oberlauf der Schwinge bei Stade einen verdächtigen Gegenstand im Wasser entdeckt und die Behörden alarmiert.
Taucher unter Wasser (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur