Braunschweig plant neues Bahnhofsquartier mit 600 Wohnungen

Die Stadt Braunschweig will das Umfeld des Hauptbahnhofs zu einem urbanen und nachhaltigen Stadtviertel entwickeln.

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Rohre auf einer Baustelle (Archiv)
Rohre auf einer Baustelle (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Die Stadt Braunschweig will das Umfeld des Hauptbahnhofs zu einem urbanen und nachhaltigen Stadtviertel entwickeln. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, liegt der Entwurf für den Bebauungsplan "Umfeld Hauptbahnhof" nun vor und wird in den zuständigen Gremien beraten.


Nach Zustimmung des Verwaltungsausschusses soll die Öffentlichkeit beteiligt werden. Auf dem 18 Hektar großen Areal sollen rund 600 Wohneinheiten entstehen, davon 30 Prozent im sozialen Wohnungsbau. Ergänzt werden soll das Quartier durch Büros, Gastronomie, Gewerbe und soziale Einrichtungen wie zwei neue Kitas.

Besonderes Augenmerk liege auf nachhaltiger Mobilität mit zwei Fahrradparkhäusern für 4.000 Räder, einem neuen Fernbusterminal und einem attraktiven Fuß- und Radwegenetz, hieß es. Das Projekt sieht zudem die Erweiterung des Parks Viewegs Garten sowie die Schaffung von Pocket Parks und begrünten Straßenräumen vor. Die Realisierung soll in drei Abschnitten erfolgen, beginnend mit Infrastrukturprojekten wie den Fahrradparkhäusern und einer Quartiersgarage.

Der zweite Bauabschnitt umfasst den Rückbau der Kurt-Schumacher-Straße zur Anliegerstraße, der dritte die Neuordnung des Rings mit erweiterten Radverkehrsflächen.

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