Evakuierung in Göttingen nach Defekt an Bohrgerät beendet

Die Sondierungen des zweiten Blindgängerverdachtspunktes in der Nähe des Godehardkreisels in Göttingen sind für den heutigen Donnerstag beendet.

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Polizei (Archiv)
Polizei (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Göttingen. Die Sondierungen des zweiten Blindgängerverdachtspunktes in der Nähe des Godehardkreisels in Göttingen sind für den heutigen Donnerstag beendet. Alle Anwohner können in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Wie die Stadt Göttingen mitteilte, kam es im Zuge der Arbeiten zu einem Defekt an dem eingesetzten kleinen Bohrgerät, das für den Einsatz in einem niedrigen Nebengebäude geeignet ist.


Sieben der Bohrungen konnten daher nicht wie geplant durchgeführt werden, weshalb für den zweiten Verdachtspunkt noch kein Ergebnis vorliegt. Die unterbrochenen Bohrungen sollen schnellstmöglich fortgesetzt werden. Die Stadt Göttingen will kurzfristig bekannt geben, wann dies möglich ist und welche Auswirkungen das auf die geplanten Evakuierungen hat.

Am kommenden Montag sollen die Sondierungen planmäßig am dritten Blindgängerverdachtspunkt weitergehen. Hier kann ein großes Bohrgerät genutzt werden, so dass der Defekt des kleineren Bohrgeräts keine Auswirkungen hat.


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