Oldenburg. Die Autobahnpolizei Oldenburg hat bei einer Großkontrolle am Donnerstag knapp 300 Fahrzeuge überprüft und dabei zahlreiche Verstöße festgestellt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, waren an der Aktion am Autobahnkreuz Ost neben Beamten der Autobahnpolizei auch Vertreter der Staatsanwaltschaft, des Zolls, des Bundesamtes für Logistik sowie des Ausländeramtes beteiligt.
Die Kontrollen dauerten von den Mittagsstunden bis in den späten Abend.
Bei den Kontrollen wurden fünf Fahrer ohne erforderliche Fahrerlaubnis erwischt, bei vier weiteren bestand der Verdacht auf Fahrt unter Drogeneinfluss. Insgesamt leiteten die Beamten 42 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Der Zoll stellte mehrere Fälle von Schwarzarbeit und Leistungsbetrug fest, außerdem wurde ein Steuerstrafverfahren gegen den Fahrer eines ausländischen Lieferwagens eingeleitet.
Herausragende Vorfälle waren die Flucht eines Fahrers, der seine Beifahrerin und ein Kleinkind im Auto zurückließ, sowie die Sicherstellung von gefälschter Elektronik. In einem Fahrzeug fanden Beamte einen verbotenen Schlagring.
Bei einer weiteren Kontrolle flüchtete ein Fahrer, der sich als unter Drogeneinfluss stehend, fahrerlaubnislos und mit gefälschten Kennzeichen unterwegs erwies.
Großkontrolle der Autobahnpolizei Oldenburg führt zu zahlreichen Verstößen
Die Autobahnpolizei Oldenburg hat bei einer Großkontrolle am Donnerstag knapp 300 Fahrzeuge überprüft und dabei zahlreiche Verstöße festgestellt.
Polizisten (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur
