Gorleben. Die Grünen in Niedersachsen fordern angesichts der veränderten geopolitischen Lage eine Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen für Atommüll-Zwischenlager, insbesondere in Gorleben.
Britta Kellermann, atompolitische Sprecherin der Fraktion, wies am Mittwoch darauf hin, dass die bestehenden Genehmigungen für das Zwischenlager Gorleben Ende 2034 auslaufen und eine Verlängerung beantragt werden müsse.
Seit der Erteilung der bisherigen Genehmigungen sei die Bedrohungslage durch Terrorismus und Kriegshandlungen erheblich gestiegen. Daher müssten künftige Entscheidungen zur Zwischenlagerung diese Gefahren berücksichtigen, insbesondere Drohnenangriffe.
Kellermann forderte, dass die Castor-Behälter und der hochradioaktive Atommüll in Gorleben und anderen Standorten besser gegen diese neuen Gefahren gesichert werden müssen.
Die im Bau befindliche Mauer um das Zwischenlager Gorleben reiche nicht aus. Zudem sollte über dem Zwischenlager Gorleben wie an den anderen Castor-Standorten eine Flugverbotszone eingerichtet werden.
Grüne fordern Flugverbotszone für Atommüll-Zwischenlager Gorleben
Die Grünen in Niedersachsen fordern angesichts der veränderten geopolitischen Lage eine Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen für Atommüll-Zwischenlager, insbesondere in Gorleben. Britta Kellermann, atompolitische Sprecherin der Fraktion, wies am Mittwoch darauf hin, dass die bestehenden Genehmigungen für das Zwischenlager Gorleben Ende 2034 auslaufen und eine Verlängerung beantragt werden müsse. Seit der Erteilung der bisherigen Genehmigungen sei die Bedrohungslage durch Terrorismus und Kriegshandlungen erheblich gestiegen.
Flughafentower (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur