Osnabrück. In Osnabrück hat eine unbekannte Täterin eine 80-jährige Frau während eines Spaziergangs angesprochen und behauptet, eine schlechte oder "vergiftete Aura" bei ihr und ihrer Familie wahrzunehmen. Die Täterin überredete die Seniorin, gemeinsam einen Verbrauchermarkt aufzusuchen, um verschiedene Gegenstände für ein angebliches Heilritual zu kaufen.
Nach dem Einkauf begleitete die Frau die Seniorin in ihre Wohnung, wo später eine zweite Frau erschien.
Gemeinsam führten sie rituelle Handlungen durch, bei denen eine größere Geldsumme in ein Küchentuch gewickelt wurde, das erst zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet werden sollte. Am nächsten Tag stellte die Geschädigte fest, dass das eingewickelte Bargeld fehlte.
Die Polizei beschreibt die erste tatverdächtige Frau als etwa 158 bis 160 cm groß, mit dunklen Haaren und im Alter von 50 bis 60 Jahren.
Sie trug eine braune Mütze und eine kurze Winterjacke. Die zweite Frau, die größer war, wird als etwa 40 bis 50 Jahre alt mit braunen Haaren und einem langen schwarzen Mantel beschrieben.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den beschriebenen Personen oder verdächtigen Fahrzeugen geben können, sich zu melden.
Kurioser Betrug durch angebliche Wunderheilerin in Osnabrück
In Osnabrück hat eine unbekannte Täterin eine 80-jährige Frau während eines Spaziergangs angesprochen und behauptet, eine schlechte oder "vergiftete Aura" bei ihr und ihrer Familie wahrzunehmen.
Polizei (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

