Wittmund. Niedersachsen hat im vergangenen Jahr seine Spitzenposition beim Bauen für die Bundeswehr ausgebaut. Das Bauvolumen für das Bundesverteidigungsministerium stieg 2024 auf rund 330 Millionen Euro, wie das Finanzministerium mitteilte.
Hinzu kamen weitere 55 Millionen Euro für militärische Baumaßnahmen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
Zu den größten Projekten zählt der Aus- und Umbau des NATO-Flugplatzes Wittmundhafen, der bis 2032 mit Investitionen von rund 730 Millionen Euro umgesetzt wird. Geplant sind unter anderem eine Luftfahrzeug-Instandsetzungshalle und Lärmschutzhallen.
Ebenfalls im Fokus steht die Neugestaltung des Marinearsenals Wilhelmshaven mit einem neuen Trockendock für 400 Millionen Euro.
Finanzminister Gerald Heere betonte die Bedeutung der Bauprojekte für die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands. Kein anderes Bundesland baue so viel für die Bundeswehr wie Niedersachsen.
Die Arbeiten werden vom Staatlichen Baumanagement mit sieben regionalen Bauämtern koordiniert.
Land steigert Bauvolumen für Bundeswehr deutlich
Niedersachsen hat im vergangenen Jahr seine Spitzenposition beim Bauen für die Bundeswehr ausgebaut.
Panzer auf Lkw (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur