Niedersachsen investiert 1,3 Milliarden Euro in Wissenschaftsstandorte

Niedersachsen will bis 2031 über 1,3 Milliarden Euro in die Modernisierung von Universitätsklinika, Hochschulen und Forschungseinrichtungen investieren.

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Euroscheine (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hannover. Niedersachsen will bis 2031 über 1,3 Milliarden Euro in die Modernisierung von Universitätsklinika, Hochschulen und Forschungseinrichtungen investieren. Das teilte das Wissenschaftsministerium mit.


Schwerpunkte sind die Medizinstandorte Hannover und Göttingen, an denen insgesamt 850 Millionen Euro in Neubauprojekte fließen sollen. Allein die Universitätsmedizin Göttingen erhält 480 Millionen Euro für ein Diagnostik- und Forschungszentrum sowie weitere Gebäude. Die Medizinische Hochschule Hannover bekommt 370 Millionen Euro für ein Eltern-Kind-Zentrum und ein Forschungsgebäude.

Zusätzlich sind 500 Millionen Euro für die Sanierung von Hochschulgebäuden vorgesehen, darunter dringende Maßnahmen an der TU Braunschweig, der Universität Hildesheim und der Universität Göttingen. Weitere 20 Millionen Euro sind für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen eingeplant, darunter ein Neubau für das Deutsche Primatenzentrum in Göttingen. Wissenschaftsminister Falko Mohrs betonte, damit werde der Sanierungsstau abgebaut und die Zukunftsfähigkeit der niedersächsischen Wissenschaftsstandorte gesichert.


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