Hannover. Niedersachsens Agrarministerin Miriam Staudte hat eine Delegationsreise nach Dänemark mit dem Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft und innovative Ernährungspolitik abgeschlossen. Die Ministerin teilte mit, die Gespräche in Kopenhagen hätten wertvolle Impulse für die niedersächsische Agrarpolitik geliefert, insbesondere im Bereich CO₂-Bepreisung und Pflanzenschutzmittelreduzierung.
Besonders beeindruckt zeigte sich die Delegation vom Harlev-Klinikum, wo Patienten täglich frisch zubereitete Bio-Mahlzeiten erhalten.
Ebenfalls besucht wurden der Agro Food Park in Aarhus mit seinen Innovationszentren sowie ein Landmaschinenhersteller autonom fahrender Spezialmaschinen. Die Teilnehmer konnten sich vor Ort ein Bild von dänischen Bio-Betrieben machen, die trotz hoher Lohnkosten erfolgreich exportieren.
Staudte betonte die Gemeinsamkeiten zwischen Niedersachsen und Dänemark in der Landwirtschaft und lobte den dänischen Ansatz des Konsenses statt Spaltung.
Die rund zwanzigköpfige Delegation bestand aus Vertretern landwirtschaftlicher Verbände, zivilgesellschaftlicher Organisationen sowie des Ministeriums und des Landtages.
Niedersachsens Agrarministerin zieht positives Fazit nach Dänemark-Reise
Niedersachsens Agrarministerin Miriam Staudte hat eine Delegationsreise nach Dänemark mit dem Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft und innovative Ernährungspolitik abgeschlossen.
Miriam Staudte (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur