Osnabrück. Der geförderte Glasfaserausbau mit der Telekom Deutschland GmbH in Osnabrück befindet sich nach zweijähriger Vorbereitungs-, Planungs- und Bauzeit auf der Zielgeraden. Die Stadtverwaltung teilte am Dienstag mit, dass die Auftragsquote für einen Glasfaseranschluss im Förderverfahren bereits bei 85 Prozent liege.
Die Telekom erschließt dabei Adressen, an denen sonst kein Unternehmen auf eigene Kosten Glasfaser verlegen würde.
Eigentümer der verbliebenen Adressen haben noch bis zum 31. Dezember Zeit, ihren Auftrag für einen kostenlosen Glasfaserhausanschluss auch ohne Tarifbuchung bei der Telekom zu erteilen. Später sei dies nur noch in Kombination mit einer Tarifbuchung möglich, sagte Alexander Steinhof, Regionalmanager der Telekom.
Wer seine Zustimmung nicht gebe, dessen Haus werde nur an der Grundstücksgrenze erschlossen.
Die Gigabitkoordinatorinnen der Stadtverwaltung, Nadine Petermöller und Stefanie Peterwerth, sehen in der hohen Quote einen Beleg für die Notwendigkeit der Förderung. Die finanzielle Unterstützung erhält die Stadt vom Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung sowie vom Land Niedersachsen.
Ziel ist es, der flächendeckenden Gigabitversorgung einen Schritt näher zu kommen.
Osnabrück erreicht hohe Quote bei gefördertem Glasfaserausbau
Der geförderte Glasfaserausbau mit der Telekom Deutschland GmbH in Osnabrück befindet sich nach zweijähriger Vorbereitungs-, Planungs- und Bauzeit auf der Zielgeraden.
Netzwerk-Patchpanel (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

