Polizei Hannover zieht positive Bilanz zum Kirchentag

Die Polizeidirektion Hannover hat eine positive Bilanz zum Einsatz rund um den 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag gezogen, der am 30. April eröffnet und am 4. Mai beendet wurde.

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Polizei (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hannover. Die Polizeidirektion Hannover hat eine positive Bilanz zum Einsatz rund um den 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag gezogen, der am 30. April eröffnet und am 4. Mai beendet wurde. Eine Vielzahl von Sicherheitskräften war im Einsatz, um die rund 1.500 Einzelveranstaltungen sowie weitere Versammlungen und Veranstaltungen in der Innenstadt und auf dem Messegelände zu schützen.


Größere Einsatzsituationen gab es jedoch nicht. Insgesamt leitete die Polizei 90 Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren im Zusammenhang mit dem Kirchentag ein. Angesichts der hohen Frequentierung öffentlicher Wege und Plätze während der fünftägigen Veranstaltung sei dies eine vergleichsweise niedrige Zahl, teilte die Polizei mit.

Einen Schwerpunkt bildeten unerlaubte Drohnenflüge. Die Beamten stellten 25 rechtswidrige Flüge fest und leiteten entsprechende Verfahren wegen Verstößen gegen die temporär eingerichteten Flugverbotszonen ein.

Zudem wurden 35 Ordnungswidrigkeitenverfahren geahndet, darunter 25 Verkehrsverstöße. Bei den übrigen Verfahren handelte es sich unter anderem um Diebstähle und Körperverletzungen. Erstmals setzte die Polizei Hannover neben dem Social-Media-Kanal auf der Plattform "X" auch einen WhatsApp-Channel zur Verbreitung von einsatzrelevanten Informationen ein.

Polizeiliche Einsatzfahrzeuge waren mit QR-Codes ausgestattet, um die Teilnehmenden und die Bevölkerung mit wichtigen Informationen zu versorgen. Die Gesamteinsatzleiterin, Nurhan Özdemir, bedankte sich bei allen Teilnehmenden, Besuchern und Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Rücksichtnahme.

Sie betonte die enge Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitskräften und Organisationen.

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