Osnabrück. Die Polizeiinspektion Osnabrück hat mehr als 25 Einsätze im Zusammenhang mit dem unsachgemäßen oder gefährlichen Umgang mit Feuerwerkskörpern registriert. Betroffen waren sowohl das Stadtgebiet Osnabrück als auch mehrere Orte im Landkreis.
In den meisten Fällen handelte es sich um Jugendliche, die Böller zündeten und diese unter anderem in Gullydeckel sowie auf Balkone warfen.
Am Rande einer Halloween-Feier in Georgsmarienhütte kam es zu Würfen auf die Straße. In Bad Essen warfen Jugendliche neben Böllern auch Eier gegen ein Wohnhaus.
In Hasbergen meldete ein Hundebesitzer, dass Böller gezielt in Richtung von Hunden geworfen wurden. In Belm drangen Jugendliche unbefugt auf Privatgrundstücke ein und zündeten dort Feuerwerkskörper, teils über ganze Straßenzüge hinweg.
Die Polizei konnte nicht in allen Fällen die Verursacher antrifft.
Wo dies gelang, wurden Gefährderansprachen durchgeführt und die Identitäten der Beteiligten festgestellt. In einem besorgniserregenden Vorfall wurde auf einem Schulhof in Osnabrück ein lebloser Igel gefunden, in dessen Nähe Pyrotechnik aufgefunden wurde.
Die Polizei hat ein Verfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.
Polizei verzeichnet zahlreiche Einsätze zu Halloween in Osnabrück
Die Polizeiinspektion Osnabrück hat mehr als 25 Einsätze im Zusammenhang mit dem unsachgemäßen oder gefährlichen Umgang mit Feuerwerkskörpern registriert.
Polizeiauto (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

